Über uns :

Herzlich Willkommen in unserem  Weingut Kerpen, in Bernkastel-Wehlen im Herzen der Mittelmosel.

Seit 1803 wird in der Familie Kerpen Weinbau betrieben. Das sind 220 Jahre und mittlerweile 9 Generationen. Menschen die mit Herz und Seele in den weltberühmten Steillagen gearbeitet haben und heute noch arbeiten.
Nach dem zweiten Weltkrieg übernahmen die Geschwister des damaligen Besitzer Johann Sebastian Kerpen die Leitung und firmierten unter dem Namen „Weingut Geschwister Kerpen Erben“.
Ende der 50er Jahre teilten die Geschwister den Betrieb untereinander auf. Aus dieser Teilung entstand das Weingut „Heribert Kerpen“, welches als einziges Weingut aus dieser Teilung heute noch existiert.
1963, nach dem plötzlichen Tod von Heribert Kerpen, übernahm seine Frau Hanne die Geschicke des Weingutes. Damals hauptberuflich Lehrerin und Mutter dreier Söhne, hat sie die Familientradition aufrecht erhalten und bewirtschaftete ca. 2,5 ha Rebfläche.

Nach einem erfolgreichen Önologie Studium in Geisenheim übernahm ihr Sohn Martin 1988 den Betrieb.
Gemeinsam mit seiner Frau Celia leitete Martin Kerpen gut 35 Jahre das Weingut, welches inzwischen auf 9,5 ha Rebfläche gewachsen ist. 1997 zogen Martin und Celia mit ihren drei Kindern in das heute bekannte Gutsgebäude an der Uferallee in Wehlen.
Im Jahr 2012 öffnete zum ersten Mal das „Riesling-Café“, welches als Straußwirtschaft  4 Monate im Jahr betrieben wird.

Nun rückt die nächste Generation vor. Nach seiner Winzer-Lehre und dem Studium in Geisenheim sammelte Matthias Kerpen Berufserfahrung in anderen Betrieben. Seit 2022 ist er zurück im Familienbetrieb und hat im Januar 2024 das Weingut seines Vaters übernommen. Er leitet den Betrieb gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Vivien Gohr.

Die Beiden wollen Tradition und Moderne miteinander vereinen: "Wir sind stolz auf das was meine Eltern geschaffen haben und wissen, dass wir in große Fußstapfen treten. Uns ist es wichtig auf dem Fundament aufzubauen und uns gleichzeitig immer weiter zu entwickeln.  Nachhaltigkeit wird auch ein immer größeres Thema, mit dem wir uns immer mehr beschäftigen wollen und werden."

Martin und Celia sind zwar im wohlverdienten Ruhestand, doch neben der beratenden Funktion sind sie noch in vielen Aufgabenbereichen ein nicht wegzudenkender Bestandteil des Betriebs, sie werden eher in kleinen Schritten an das ruhigere Leben gewöhnt.